Interne Organisationsstruktur modernisieren und optimieren - W. Althaus AG

W. Althaus AG

Die W. Althaus AG beschäftigt rund 160 Mitarbeitende.

Marco Schneider, W. Althaus AG

Marco Schneider ist Geschäftsführer der W. Althaus AG.

Produktion W. Althaus AG

Das Familienunternehmen ist der Schweizer Full-Service-Spezialist für industrielle Automatisation.

Produktion W. Althaus AG

Persönlichkeitsprofile der Mitarbeitenden dienen neu als Ausgangslage, um Personen anhand ihrer Fähigkeiten einzusetzen.

Produktion W. Althaus AG

Es ist eine grosse Herausforderung, die Organisation gleichzeitig zum Tagesgeschäft weiterzuentwickeln.

Produktionsstätte W. Althaus AG

Die Produktionsstätte ist seit 1968 in Aarwangen im Kanton Bern.

Christoph Meier, be-advanced Coach

Christoph Meier ist spezialisiert auf Organisationsentwicklungen und hat die W. Althaus AG bei ihrer Transformation begleitet.

Interne Organisationsstruktur modernisieren und optimieren - W. Althaus AG

OberaargauUse-Case

Die W. Althaus AG aus dem Oberaargau ist seit über 50 Jahren der Schweizer Full-Service-Spezialist für industrielle Automatisation. Das Familienunternehmen hat gemeinsam mit be-advanced Coach Christoph Meier die eigene Organisationsstruktur weiterentwickelt.

Der Digitalisierungstrend eröffnet der W. Althaus AG vielfältige Chancen im Bereich der automatisierten Fertigung. Dadurch werden die Produktionsanlagen komplexer, was auch die Mitarbeitenden vor neue Herausforderungen stellt. Für die Geschäftsleitung des Familienunternehmens ist deshalb klar, dass die interne Organisationsstruktur modernisiert und optimiert werden muss. Bei diesem Prozess hoffen sie auf punktuelle Unterstützung durch be-advanced.

 

Was macht die W. Althaus AG?

Die W. Althaus AG entwickelt und produziert einfachste elektrische Steuerungen bis komplexe Automatisierungslösungen für Industrieunternehmen. Als Full-Service-Unternehmen bietet es ein breites Dienstleistungsangebot an: Konzeptberatung, Hard- und Software Engineering, Schaltschrankbau, Mechatronik, Baugruppenmontage, Montage-Support, Inbetriebnahme und Training. Es ist ein Schweizer Familienunternehmen, das 1968 in Aarwangen im Kanton Bern gegründet wurde und heute ungefähr 160 Mitarbeitende beschäftigt.

 

Warum hat sich das Unternehmen bei be-advanced gemeldet?

Die Gesamtdirektion der W. Althaus AG war sich einig, dass die Organisationsstruktur weiterentwickelt werden soll. Denn im operativen Ablauf entstanden durch die funktionale Gliederung der Unternehmensaktivitäten nach Verkauf, Einkauf, Fertigung und Montage Schnittstellenprobleme. Die Geschäftsleitung kümmerte sich vermehrt um die Lösung dieser Probleme und hatte weniger Zeit für strategische Aufgaben. Um dies zukünftig zu ändern, sollte eine Reorganisation stattfinden.

 

«Für uns ist es zentral, dass wir die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden wahrnehmen und sie während der Reorganisation möglichst optimal unterstützen.»

Marco Schneider, Geschäftsführer W. Althaus AG

 

Wie verlief die Zusammenarbeit mit be-advanced?

Die W. Althaus AG erhielt für die Reorganisation Unterstützung von be-advanced Coach Christoph Meier. Er ist spezialisiert auf Organisationsentwicklungen in technologiebasierten Unternehmen und kennt die vielversprechendsten Methoden. Gemeinsam mit der Unternehmensleitung entschied er sich für den integrativen Ansatz der Makro-Design-Methode, um die Herausforderung zu lösen. Dieser Ansatz erlaubt es, die Organisation fortlaufend an die Unternehmensstrategie anzupassen. Sie bildet damit ein solides Fundament, um in einem dynamischen Umfeld optimal agieren zu können.

 

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse?

Die visuelle Darstellung des Makro-Designs zeigte die Problematik der Schnittstellen zwischen Wertschöpfungsprozessen und Kompetenzbereichen sowie der hierarchischen Struktur auf. Die Umwandlung von einer funktionalen zu einer selbstorganisierten Struktur braucht jedoch Zeit und kann die bisherige Struktur nicht sofort ersetzen. Einerseits weil der Wechsel mit einem Kulturwandel einhergeht und andererseits, weil es schwierig ist, die neuen Prozesse gleichzeitig zum Tagesgeschäft einzuführen.

 

« Die Erstellung eines Makro-Designs ist für ein Unternehmen oft eine wertvolle Basis, um sich entsprechend weiterzuentwickeln. »

Christoph Meier, be-advanced Coach

 

Welche konkreten Massnahmen haben das Geschäft positiv beeinflusst?

Die W. Althaus AG verankert die Persönlichkeitsentwicklung in der Führungskultur, um den Kulturwandel zu unterstützen. Persönlichkeitsprofile sollen neu als Ausgangslage dienen und werden beim Rekrutierungsprozess integriert, um Personen anhand ihrer Fähigkeiten einsetzen zu können. Zudem unterstützt ein neues Intranet die gezielte Kommunikation, um über spezifische Events oder Neuigkeiten zu informieren.

Zudem unterstützt die Einführung eines horizontalen und vertikalen Shopfloor-Managements die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden und Bereichen. Die Entscheidungswege sind kürzer und direkter, sodass Probleme dezentral schneller erkannt und selbständig gelöst werden können. Dadurch wird die Eigenverantwortung gefördert und die Teams können flexibler auf Veränderungen reagieren.

 

Von welchen Learnings können andere Unternehmer*innen profitieren?

Ein Kulturwandel im eigenen Unternehmen dauert länger als gedacht und eine neue Organisationsstruktur kann nicht eins-zu-eins auf die bisherige Struktur übernommen werden. Zudem ist es eine grosse Herausforderung, die Organisation gleichzeitig zum Tagesgeschäft weiterzuentwickeln. Ein gutes Fundament mit einer klaren Firmen- und Führungskultur vereinfacht die erfolgreiche Transformation. Zudem ist es wichtig, die Mitarbeitenden regelmässig über Neuerungen zu informieren.

 

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