Helbling erweitert die Autonomie bei der Nutzung tragbarer Geräte 

Helbling erweitert die Autonomie bei der Nutzung tragbarer Geräte 

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Zürich/Bern - Helbling entwickelt das Energiemanagement tragbarer Technologien weiter, um bei der Nutzung immer weitreichendere Autonomie zu ermöglichen. Entscheidend ist laut einem Fachbeitrag die Energiequelle, deren Wahl bestenfalls nach beschleunigten und umfassenden Lebensdauertests stattfinden sollte.

(CONNECT) Helbling-Fachleute stellen vor, welche massgeblichen Optimierungen Nutzenden immer grössere Autonomie bei der Nutzung tragbarer Technologie bescheren können. In einem Fachbeitrag beschreiben sie den komplexen Prozess der Auswahl der Energiequelle und welche Test-Optionen diese vereinfachen. Generell seien heute das Energiemanagement und damit Autonomie sowie ständige Verfügbarkeit zentral in der Entwicklung – ob es sich um Geräte aus der Unterhaltungselektronik oder Medizintechnik handle. Die Zürcher Engineering- und Consulting-Firma Helbling hat, so heisst es, bereits eine grosse Anzahl von Kundenprojekten in diesem Bereich durchgeführt. Zu den Beispielen gehörten einige Wearables, angefangen bei Smartwatches über elektronische Brillen bis hin zu intelligenten Kontaktlinsen.

Grundsätzlich unterteilen die Experten des Helbling-Standorts Bern das Energiemanagement mobiler Geräte in die drei Säulen des Software-Designs, der Elektronikverwendung und der Auswahl der geeigneten Energiequelle. Das Design von Software und Elektronik sowie die Komponentenauswahl seien etwa für einen geringen Stromverbrauch massgeblich. 

Die Energiequelle ermöglicht den Betrieb unabhängig vom Stromnetz und deren Wahl wird stark von der jeweiligen Anwendung bestimmt. Relevante Faktoren sind etwa Vorgaben für die Kapazität oder die mechanische Grösse. Batterien können dabei zu moderaten Kosten auch kundenspezifisch angepasst werden, heisst es. Generell sind in Helbling-Projekten laut der Autoren nicht nur Erfahrungen mit Standard Li-Ionen-Batterien, sondern auch fortschrittlichen Festkörperbatterien gesammelt worden. 

Im Fachbeitrag wird dargelegt, wie eine entsprechende Laborinfrastruktur zur Lösungsfindung beitragen kann. Batterietester, wie sie Helbling nutze, seien nicht nur die Grundlage für international anerkannte Prüfzeichen. Sie seien in der Lage, beschleunigte Lebensdauertests durchzuführen – bei mehreren Batterien parallel und gemäss definierten Anwendungsfällen. So seien in der Praxis bereits kritische Leistungsänderungen von Batterien erkannt worden, die im Zusammenhang mit der Umgebungstemperatur oder dem Entladestrom standen. „In der Folge konnte diese Art von Problemen bereits in einer frühen Phase des Entwicklungsprozesses beseitigt werden“, schreiben die Autoren. ce/yvh