Vier Banken treten Ethos-Aktionärsdialog bei

Vier Banken treten Ethos-Aktionärsdialog bei

News

Genf/Zürich - Die Kantonalbanken aus Bern, dem Aargau, Graubünden und Waadt nutzen die Ethos Engagement Services. Mit dem Aktionärsdialog will Ethos Unternehmen ermutigen, ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken zu verbessern.

Vier weitere Banken nehmen das Angebot der Ethos Engagement Services wahr. Wie es in einer Mitteilung heisst, wollen die Geldinstitute die Dienstleistungen von Ethos nutzen, um mit ihren Kunden zu nachhaltigen und glaubwürdigen Anlagestrategien in einen Dialog zu treten. Beigetreten sind die Kantonalbanken Aargau (AKB), Bern (BEKB), Graubünden (GKB) und die Waadtländer Kantonalbank (BCV). Insgesamt arbeiten nun acht Banken und Vermögensverwalter im Aktionärsdialog von Ethos mit.

Ethos Engagement zielt auf eine glaubwürdige, nachhaltige und verantwortungsbewusste Anlagestrategie ab. Die Plattform übt auch Stimmrechte bei Generalversammlungen aus. Des Weiteren gehört Engagement zu den Prinzipien eines aktiven Aktionariats, die im Swiss Stewardship Code festgelegt wurden, einer Richtlinie, die 2023 von der Asset Management Association Switzerland (AMAS) und Swiss Sustainable Finance (SSF) veröffentlicht wurde.

Ethos bietet seit 2004 einen Aktionärsdialog für Investoren an, insbesondere für 250 Pensionskassen. Mit dem Ethos Engagement Pool (EEP) Schweiz fokussiert sich Ethos auf den Dialog mit den 150 grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen. Der EEP zählt mittlerweile 189 Mitglieder, die über 375 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen repräsentieren. Seit 2022 weitet Ethos seine Dienstleistungen auch auf Banken und Vermögensverwalter aus. ce/ww