be-advanced bringt auch im Berner Jura Bären zum Tanzen - aussi en français

Bild Petersinsel und Rebberg

be-advanced bringt auch im Berner Jura Bären zum Tanzen - aussi en français

PME

Der Kanton Bern ist der zweitgrösste Kanton der Schweiz. Bei Themen wie Arbeitsplatzerschaffung und Stärkung der Wirtschaftskraft der hiesigen Unternehmen fällt den meisten Leuten wohl im ersten Augenblick die Stadt Bern und die dort angesiedelten Grossunternehmen ein. Viel zu oft geht dabei aber vergessen, dass Bern als Kanton mit seinen verschiedenen Regionen sehr vielfältig ist. Eine dieser für den Kanton sehr wichtigen und wertvollen Regionen ist der Berner Jura.

Der Branchenschwerpunkt im Berner Jura liegt vor allem auf der Uhren- und der Präzisionsindustrie. So haben namhafte Unternehmen wie die Swatch Group, Straumann, DC Swiss und Sonceboz Automotive ihren Sitz in der Region. Sie leisten mit einer Vielzahl von KMU einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung der Region und des ganzen Kantons. Gemäss dem Umsetzungsprogramm 2016-2019 für die Neue Regionalpolitik des Kantons Bern betrug das jahresdurchschnittliche Wachstum der wirtschaftlichen Dynamik über die letzten zehn Jahre betrachtet in der Schweiz zwei Prozent. Mit seinen 1,3 Prozent hinkt der Kanton Bern damit etwas hinterher. Es gilt deshalb, die zahlreichen innovativen, leistungs- und umsetzungsstarken Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig zu halten. Hier setzt die be-advanced AG an.

Innovations-Coaching stärkt die Innovationskraft und unternehmerische Dynamik

Die be-advanced AG bietet Berner Unternehmerinnen und Unternehmer Innovations-Coaching für ihr KMU oder Startup an. Da Unternehmer ihre Ressourcen zielgerichtet einsetzen und ihr Geschäft selbst am besten kennen, setzt be-advanced auf einen Coaching-Mindset. Dies steigert nachhaltig die Innovationskraft, unternehmerische Dynamik und Wirtschaftsstärke und wahrt zudem die Autonomie der gecoachten Unternehmen. Mit Impulsen wird die Unternehmerin oder der Unternehmer so auf dem Weg ihres oder seines Innovations-Vorhabens zielsicher durch das Berner Ökosystem zum Erfolg gelotst. „Die Bereitschaft und die Kapazität, diesen Weg auf sich zu nehmen, ist gänzlich abhängig vom KMU“, fügt Patrick Roth, KMU-Coach für die Bereiche Geschäftsentwicklung und Kooperation bei be-advanced und Geschäftsführer bei B.forHEALTH und beim Präzisionscluster hinzu.

Das Coaching-Angebot von be-advanced ist auf den ganzen Lebenszyklus eines Unternehmens ausgerichtet: Das zweiteilige Startup-Programm bestehend aus Challenge und Highflyer legen den Grundstein. Das KMU-Coaching liefert bereits etablierten Unternehmen wertvolle Impulse, um Innovations-Vorhaben umsetzen und so weiterhin erfolgreich am Markt bestehen und wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Aus der Challenge zum Überflieger: Das Startup-Programm

Die Challenge fördert unternehmerisches Denken und Handeln und fordert die Teams, ihre Geschäftsidee am Markt zu validieren – sie holen Kundenfeedbacks ein, führen Gespräche mit potenziellen Kunden, erarbeiten das passende Geschäftsmodell und lernen, wie man erfolgreich vor Investoren pitcht. Yacine Bouazdia, der Initiator und Projektleiter des Challenge-Programms betont, wie wichtig das Markt-Feedback ist: „Gerade technologiegetriebene Projekte, welche aus einer Hochschule entspringen, laufen oftmals Gefahr, am Markt ‚vorbeizuentwickeln‘. Man hat eine tolle Technologie und stellt dann schlimmstenfalls fest, dass bei den Kunden gar kein Problem und damit keine Nachfrage nach dem Produkt besteht.“ Der Abschluss der Challenge besteht aus einem Expertenpitch, bei dem die Teams vor Investoren und gestandenen Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur die Entwicklungskurve ihres Projekts, sondern auch ihre persönliche Entwicklung präsentieren. Das Zertifikat belohnt den erfolgreichen Pitch und eröffnet die Möglichkeit, ins Highflyer-Programm aufgenommen zu werden.

Im Highflyer beschleunigen die Startups: Der Businessplan wird ausgearbeitet und geschliffen und der Fokus liegt auf der Industrialisierung des Produkts. Vom Prototyp ausgehend entwickeln die Startups ein marktfähiges Produkt, welches am Markt lanciert wird, damit so ein stabiles Wachstum erreicht wird.

Mit Impulsen das eigene KMU fit halten

KMU sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft und damit auch des Kantons Bern. Vielen KMU fehlen häufig die zeitlichen, personellen oder auch finanziellen Ressourcen, um im getakteten und harten Alltag noch irgendwelche Erneuerungen zu planen und umzusetzen. Roger Neuenschwander ist Leiter KMU-Coaching bei be-advanced: „Ein KMU muss seine Ressourcen für die Zukunftsgestaltung sehr überlegt und gezielt einsetzen. Erschwerend kommt hinzu, dass KMU oft Nischen-Player sind, was ein gezieltes Eingehen auf die unternehmensspezifischen Situationen und Bedürfnisse für die Weiterentwicklung erfordert.“ be-advanced setzt deshalb nicht auf einen klassischen, „linearen“ Berateransatz, sondern stellt dem Unternehmen einen Coach zur Seite, welcher in der aktuellen Entwicklungsphase des (Innovations-)Vorhabens die notwendigen Impulse liefert. Er bringt seine Branchenkenntnisse und unternehmerischen Fähigkeiten im Coaching ein und unterstützt das Unternehmen, den für es passenden Weg einzuschlagen. Ein KMU wird so bedarfsorientiert durch vier mögliche Phasen in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Kooperation, Finanzierung und Organisation gelotst.

Im Berner Jura schlummert Potenzial

Wie eingangs erwähnt, trägt der Berner Jura mit den vielen Nischen-Playern, welche zum Teil weltweit tätig sind, viel zur regionalen, kantonalen und nationalen Wertschöpfung bei. Damit dies auch so bleibt und zukünftig noch stärker wird, ist es wichtig, dass auch die KMU des Berner Juras fit und damit wettbewerbsfähig und Weltspitze bleiben. be-advanced will genau dies gezielt stärker fördern und ihre Aktivitäten in der Region steigern. Mit dem auf die praktischen Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichteten Angebot von be-advanced sollen die Coaching-Aktivitäten 2019 auch auf die Region Berner Jura abfärben. „Es ist wichtig, dass die Unternehmen erfolgreich sind und wir begleiten sie dabei“, so Roger Neuenschwander.

 

► Nous parlons aussi français - et vous ? Le 15 mars, l'article paraîtra dans la revue "REVUE" de la Chambre d'économie publique du Jura bernois.