Helbling etabliert breiten Qualitätsbegriff in der Produktentwicklung

Helbling etabliert breiten Qualitätsbegriff in der Produktentwicklung

News

Zürich/Bern - Die Qualität eines Produktes wird immer stärker auch von weichen Faktoren bestimmt, die im Rahmen einer Toolbox von Helbling systematisch berücksichtigt werden. Mit deren Hilfe entstehen mechtronische Systeme, die etwa durch Robustheit und Kosteneffizienz überzeugen.

(CONNECT) Exzellenz in der technischen Funktionsweise ist laut Helbling notwendig, aber immer weniger hinreichend, um den Eindruck eines qualitativ hochwertigen Produkts zu hinterlassen. Ein Fachbeitrag der Zürcher Engineering- und Consulting-Firma befasst sich mit Qualitätsanforderungen, die über die pure Funktion hinaus gehen. Um diese konsequent zu berücksichtigen, hat Helbling eine Toolbox für die methodische Entwicklungsarbeit erarbeitet. Dabei kommen Prinzipien des sogenannten Robust Design zum Einsatz.

Der Toolbox zufolge gilt es zunächst, Anforderungen früh zu präzisieren und dann systematisch in überprüfbare, technische Vorgaben auf Komponenten herunterzubrechen. Dabei fliessen bereits früh Robustheitsaspekte ein. Konkret müssen Einzelteile eindeutig spezifiziert, kostspielige Toleranzanforderungen verhindert werden.

Zur Verdeutlichung führen die Fachleute vom Standort Bern den Fall einer Kühlschranktür an. Hier sei nicht nur die Abdichtung wichtig, sondern auch ein gleichmässiger Kraftverlauf beim Schliessen und der dabei entstehende Ton. Dies stehe in Zusammenhang mit Toleranzen der Gummidichtung, die so gross wie möglich und so klein wie nötig definiert werden. Im besten Fall könne erreicht werden, dass eine robuste Variante auch eine kosteneffizientere darstelle.

„Helbling kann auf viele Jahre Erfahrung und eine praxiserprobte Toolbox zurückgreifen, um diese Komplexität zu meistern, dabei den Kostenrahmen im Blick zu behalten und Entwicklungsverzögerungen zu vermeiden“, schreiben die Autoren. ce/yvh