(CONNECT) Lenk-Simmental Tourismus bilanziert ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025. Mit Blick auf die Zahl der Übernachtungen meldet die Tourismus-Organisation eine stabile Zwischensaison mit punktuellen Rückgängen. So lagen etwa die Hotel-Logiernächte bei 58'355 und damit um 2,2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
Doch werden einer Medienmitteilung zufolge 85 Prozent der Logiernächte in der Parahotellerie erwirtschaftet. Dabei verzeichneten die Gruppenunterkünfte im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 13 Prozent. Die Zahl der Logiernächte in der professionellen Parahotellerie ging dagegen um 15,6 Prozent zurück. Daran habe auch die Schliessung des REKA-Feriendorfs im März Anteil, die wegen dessen Neubaus notwendig war. Die Neueröffnung ist für Dezember 2027 geplant und stellt den Angaben zufolge „ein Leuchtturmprojekt für den Tourismus an der Lenk“ dar.
Mit einem Umsatz von über 26 Millionen Franken übertraf die Bergbahnen Adelboden-Lenk AG erstmals das kumulierte Ergebnis der beiden Vorgängerunternehmen Bergbahnen Adelboden AG und Lenk Bergbahnen. Im Winter stieg die Zahl der Ersteintritte von Fahrgästen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9 Prozent. Zum Start der Sommersaison im Juni erreichte deren Zahl sogar ein Plus von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und plus 41 Prozent im Fünfjahresschnitt. Um die Attraktivität der Sommersaison weiter zu steigern, entwickeln Lenk-Simmental Tourismus, die Bergbahnen Adelboden-Lenk und Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg in Kooperation mit der Firma VAST-Trails und den Gemeinden das Bike-Sommerangebot mit einem gemeinsamen Masterplan weiter.
„Das erste Halbjahr 2025 bestätigt, dass die strategischen Investitionen in Kommunikation, Produktentwicklung und Digitalisierung greifen“, wird die Geschäftsführerin von Lenk-Simmental Tourismus, Helena Galanakis, zitiert. „Trotz einzelner Herausforderungen ist die Destination gut aufgestellt, um die Chancen der kommenden Monate und Jahre erfolgreich zu nutzen.“ ce/mm