Stiftung Lebensart übernimmt dahlia oberaargau ag

Stiftung Lebensart übernimmt dahlia oberaargau ag

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Bärau/Langenthal/Herzogenbuchsee BE - Die Stiftung Lebensart übernimmt dahlia oberaargau von der Spital Region Oberaargau. Zudem vertiefen die Organisationen ihre Partnerschaft, um die integrierte Versorgung in der Region Emmental/Oberaargau zu stärken.

(CONNECT) Die Stiftung Lebensart aus Bärau übernimmt von der Spital Region Oberaargau AG (SRO) aus Langenthal ab dem 1. Januar des kommenden Jahres 100 Prozent der Aktien und alle Standorte der dahlia oberaargau ag. Laut einer Medienmitteilung möchten Lebensart und SRO gleichzeitig ihre Zusammenarbeit vertiefen. Ziel sei es, die integrierte Versorgung in der Region Emmental/Oberaargau gemäss dem 4+-Regionen-Versorgungmodell des Kantons Bern zu stärken. Im Fokus seien dabei die Integration von Leistungen, die Harmonisierung von Prozessen sowie eine effiziente Nutzung gemeinsamer Ressourcen.

Mit der Übernahme von dahlia oberaargau kann Lebensart ihr Kerngeschäft in der stationären Langzeitversorgung stärken. Dabei werden alle Mitarbeitende und Kaderpersonen von dahlia übernommen. Die SRO möchte sich nun auf ihre medizinische Kernkompetenz als Spitalanbieterin in der Region Emmental/Oberaargau konzentrieren. Sie wird zudem ihre Angebote in Huttwil, Niederbipp und Herzogenbuchsee weiterführen.

Innerhalb von Lebensart werden die vier bisherigen dahlia-Standorte sowie Lebensart Aarwangen die Führungsregion Oberaargau mit mehr als 300 Pflegeplätzen bilden. Zusätzlich werden die Standorte Bärau, Trubschachen, Oberburg, Burgdorf und Konolfingen von Lebensart zur Führungsregion Emmental mit über 450 Plätzen. Mit den zwei Regionen möchte sich Lebensart in die regionalen Versorgungsnetzwerke einbringen und die interne Zusammenarbeit fördern.

Lebensart hat ausserdem das ehemalige Spitalareal in Huttwil erworben. In Zusammenarbeit mit SRO und der Gemeinde Huttwil soll dort eine gesamtheitliche Lösung für Betreuung, Pflege, medizinische Versorgung und Wohnangebote im Alter mit rund 50 Pflegeplätzen entwickelt werden. ce/nta